Verschiedene Fragetypen
Von Auswahlfragen bis Ranking-Fragen: Du hast die Qual der Wahl mit mehr als 35 Fragetypen
Bei über 35 Fragetypen bleibt keine Frage offen. Egal welches Thema du erforschen möchtest, den richtigen Fragetyp liefert dir unsere Befragungssoftware – von Einfachauswahl und Mehrfachauswahl über Sliderfragen und Bilderauswahl bis hin zu komplexen Matrixfragen.
Viele verschiedene Fragetypen und umfangreiche Layoutfunktionen stehen dir bei Unipark zur Verfügung. Durch eine offene Architektur mit vielfältigen Eingriffs- und Erweiterungsmöglichkeiten lassen sich unter anderem benutzerdefinierte Fragemöglichkeiten erstellen. Bereits erstellte Inhalte kannst du in themenspezifischen Bibliotheken zur Übernahme in andere Projekte anordnen.
Die wichtigsten Fragetypen für Umfragen stellen wir dir nun vor.
Einfachauswahl – der klassische Fragetyp
Einfachauswahlfragen werden verwendet, wenn für den jeweiligen Teilnehmenden immer nur eine Antwortmöglichkeit zutreffen kann: Das heißt zum Beispiel für Fragen nach Alter, Geschlecht oder Einkommen. Die Antworten der Teilnehmenden werden in einer einzigen Variable abgespeichert: Jeder Antwortmöglichkeit wird ein Code zugeordnet, der Code der gewählten Option wird jeweils in dieser Variable abgespeichert.[/addcol]
Mehrfachauswahl – wenn es mehr als eine Antwort gibt
Fragen, die mehr als eine Antwort zulassen, werden als Mehrfachauswahl bezeichnet. Für diesen Fragetyp bietet dir Unipark zwei spezielle Features an, um die Antwortqualität bei Mehrfachauswahlfragen zu erhöhen: Mithilfe des Kombinationschecks kannst du die Anzahl der Antwortoptionen beschränken. Und mit der Option „exklusive Checkbox“ verhinderst du beispielsweise, dass Teilnehmende noch andere Antworten anklicken, obwohl sie die Option „Keine Angabe“ ausgewählt haben.
Matrixfragen – für komplexe Sachverhalte
Viele Aufgabenstellungen verlangen die detaillierte Beurteilung von Sachverhalten. Hier hat sich die platzsparende Abfrage mithilfe der sogenannten Matrixfragen bewährt. Das Angebot reicht von der Standard-Matrix über das semantische Differential, die Matrix-Doppelskala bis hin zur Textfeldmatrix. Für jeden Anwendungsfall findest du in der Fragetypenauswahl für deine Umfrage die richtige Lösung. Achte beim Einsatz von Matrixfragen darauf, dass du sie nicht im Übermaß verwendest und zu viele Items einbaust. Denn dieser Fragetyp führt häufig zum Abbruch der Umfrage, da große Matrixfelder die Teilnehmenden überfordern können.
Offene Fragen – der Fragetyp für ungeahnte Antworten
Mit offenen Fragen eröffnest du den Befragten die Möglichkeit, ihre Gedanken einzubringen, die im Laufe des „Gesprächs“ (also deiner Online-Umfrage) entstanden sind. Besteht dein Fragebogen ausschließlich aus geschlossenen Fragen, kann es passieren, dass ein Teilnehmender genervt den Fragebogen abbricht – da es ihm nicht möglich war, seine Gedanken vollständig in den Fragebogen einzubringen.
Schieberegler – für das Feintuning
Mit Schiebereglern erfragst du nuancierte Aussagen. Typische Einsatzfälle sind die Bewertung einer Firma, eines Mitarbeitenden oder die Zustimmung zu Aussagen – zum Beispiel auf einer Skala von 1 bis 10. Der Matrix-Schieberegler ermöglicht das gleichzeitige Anlegen mehrerer horizontaler und vertikaler Schieberegler in Fragebögen mit responsivem Layout.
Ranking- und Rating-Fragen – die Fragetypen mit Rangfolge und Sternen
Die Sterne-Bewertung, also eine Rating-Frage, kann in ganz verschiedenen Szenarien zum Einsatz kommen. Besonders oft wird sie in Kundenbefragungen zur Visualisierung der Zufriedenheit mit Produkten, Kundendienst oder anderen Leistungen verwendet. Beim Drag-Ranking-Fragetyp ziehen die Teilnehmer die Antwortoptionen in eine Antwortbox hinüber und ordnen sie dort in der gewünschten Rangfolge von der wichtigsten zur unwichtigsten an.
Benutzerdefinierte Fragen – deine eigenen Fragetypen
Die typisierten Standardfragetypen mit vordefinierter Anordnung der Formularelemente kannst du durch eigene Fragetypen ergänzen. Dazu steht fortgeschrittenen Benutzern mit HTML-Kenntnissen der Fragetyp „Benutzerdefiniert“ (911) zur Verfügung. In diesem Fragetyp gestaltest du die Anordnung der Formularelemente beliebig.
Auf den richtigen Fragetyp-Mix kommt es an
Damit die Befragten am Ball bleiben, ist Abwechslung bei einer Umfrage wichtig. Indem du unterschiedliche Fragetypen verwendest, beugst du der Eintönigkeit vor. Du solltest jedoch nicht zu häufig zwischen den Fragetypen hin und her wechseln – das kann die Teilnehmenden wiederum verwirren. Versuch, ein gutes Mittelmaß zu finden. Doch nicht immer hast du die Wahl: Denn am Ende bestimmt häufig das, was du herausfinden möchtest, welchen Fragetyp du wählst. Bei der Reihenfolge, in der du die Fragen stellst, bist du in der Regel jedoch flexibler.